Links und rechts von der Karlsplastik brachte man im Winter 1889/90 ein wenig tiefer die Steingestalten der deutschen Kaiser an, denen Osnabrück wichtige Rechte verdankte. Es sind (von links) Sigismund, der die bisherigen Rechte anerkannte und die Stadt zu Reichstagen einlud, Friedrich II., der sich mit dem Verkauf des halben Burgerichts durch den Bischof an die Stadt einverstanden erklärte, Rudolf von Habsburg, der den zweiten Befestigungsring gestattete, Wilhelm I., der Begründer des neuen Reichs, Friedrich Barbarossa, der das Befestigungsrecht und das jus non evocando aussprach, nach dem die Bürger nur vor ihrem eigenen Gericht und dem des Kaisers zu erscheinen brauchten, der Karolinger Arnulf von Kärnten, der 889- vielleicht – dem Bischof erstmals die Rechte am Markt, Münze und Zoll übertrug, Maximilian I., unter dem das Rathaus entstand, Ludwig der Bayer, der alle Rechte nochmals gewährte.
Aus „Chronik der Stadt Osnabrück“
Rathaus des Westfälischen Friedens
Friedenssaal, Rathaus
Dom Sankt Peter des Bistums Osnabrück
Felix-Nussbaum-Haus - Architekt: Daniel Libeskind
Steinwerk Ledenhof
Platz des Westfälischen Friedens,
Rathaus, Stadtwaage,
Sankt Marien Platz des Westfälischen Friedens,
Stadtbibliothek
Haseschachtgebäude,
Museum Industriekultur
Kulturgeschichtliches Museum / Felix-Nussbaum-Haus
Heger Tor / Waterlooschlacht-Denkmal
Steinwerk Ledenhof pan
Rathaus, Rathausplatz
Hausreihe, Markt
Neue Synagoge
Lutherkirche
Schloss, Osnabrück
Theater der Stadt Osnabrück Art-déco-Stil
Johanniskirche
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